Stütze mich, damit ich lebe, wie du es verheißen hast. Lass mich in meiner Hoffnung nicht Scheitern. (Psalm 119:116)

Dienstag, 21. Mai 2013

Unterlassungssünden

Marc Aurel sagte einmal: " Ein Missetäter ist oft jemand, der etwas unterlassen hat, nicht immer nur jemand, der etwas begangen hat."

Die Menschen messen ihre Rechtschaffenheit oft gern daran, dass sie nichts Falsches tun, als ob Passivität unser Lebenszweck sei. Der Mensch erfüllt das Maß seiner Erschaffung nur, indem er handelt, und zwar in Rechtschaffenheit. "Wer also Gutes tun kann und es nicht tut, der sündigt", sagt bereits Jakobus (Jakobus 4:17).

Wer wüsste besser als ein echter Christ, was es zu tun gibt? Man sollte leben, nicht bloß existieren; man sollte tun, nicht bloß sein; man sollte geistig wachsen, nicht bloß vegetieren. Jesus Christus hat dazu gesagt: Selig sind die, die das Wort Gottes hören und es befolgen (Lukas 11:28).

Durch Johannes den Offenbarer erging der Schuldspruch des Herrn an die Gemeinde in Laodizea; er richtete sich vielleicht gegen dieselbe Art von Gleichgültigkeit - von Apathie in geistigen Belangen -, die wir auch heute bei manchen sogenannten Christen antreffen.

"Ich kenne deine Werke. Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß! Weil du aber lau bist, weder heiß noch kalt, will ich dich aus meinem Mund ausspeien." (Offenbarung 3:15,16)

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